Woran können Sie erkennen, dass Sie gut aufgehoben sind?

Autor*innen: Dr. phil. Ulli Biechele, Dipl.-Psych. Margret Göth, Dipl.-Psych. Thomas Heinrich und Dipl.-Psych. Andrea Lang

Meistens werden einige Sitzungen vereinbart, bei denen Sie und die Berater*in/Therapeut*in herausfinden, wie gut sie miteinander arbeiten können. In dieser Zeit haben Sie die Möglichkeit zu überprüfen, wie weit das Vertrauen trägt, wie sie beide mit Missverständnissen umgehen können, und ob Sie sich vorstellen können, sich als ganze Person zu zeigen, auch mit den Seiten, die Ihnen jetzt vielleicht noch furchtbar peinlich sind. In Beratungen und Therapien mit Unterstützung von Sprachmittler*innen, gilt das natürlich auch für die Sprachmittler*in.

Fragen, die Sie sich stellen können

  • Empfinden Sie Vertrauen und Sympathie?
  • Fühlen Sie sich gut aufgehoben, verstanden und respektiert?
  • Wie ungezwungen können Sie über Ihr Lesbisch-, Schwul-, Bi-, Trans*-, Inter- oder Queer-Sein sprechen?
  • Wie viel Ahnung hat die Therapeut*in vom Leben von LSBTIQ*-Menschen?
  • Vermittelt sie Ihnen den Eindruck, dass sie Ihre Form LSBTIQ* zu leben, versteht und anerkennt?

Was Sie tun können, wenn Sie sich nicht gut aufgehoben fühlen, beschreiben wir auf der Seite Was tun, wenn Sie sich nicht gut aufgehoben fühlen.

Letzte Aktualisierung: 25.10.2020

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